Grüß dich, Barbara!
es tut mir leid, dass ich nicht sofort auf deine letzte E-Mail geantwortet habe. Letzte Woche
habe ich mich so miserabel gefühlt, dass ich fast die ganze Woche im Bett geblieben bin. Ich
habe mich sehr stark (severely) erkältet: ich hatte Fieber, Schnupfen, Hals- und
Kopfschmerzen. Zum Glück habe ich mich von der Erkältung erholt und kann dir endlich
zurückschreiben.
Wie geht es dir denn? Mir gefällt eigentlich alles an meiner Uni außer den Vorlesungen. In
einer Vorlesung gibt es über 500 Studenten! Das klingt schrecklich, nicht? Ich habe meine
anderen Kurse aber sehr gern. Meinen Kurs in Kunstgeschichte habe ich besonders gern, denn
die Dozentin ist ausgezeichnet und die Diskussionsthemen sind immer faszinierend. Nächste
Woche soll ich mit zwei Kommilitonen ein Referat über Max Beckmann halten. Wir sind
gestern zu der Dozentin in die Sprechstunde gegangen und sie hat uns sehr viel geholfen.
Jetzt habe ich keine Angst mehr vor dem Referat.
Erinnerst du dich noch an unsere Schulfreundin Stephanie? Nach dem Abitur hat sie sich
entschieden, ein Praktikum in Amerika zu machen. Sie hat mir neulich (recently) aus den
USA geschrieben. Jetzt denke ich daran, sie in den Semesterferien in Florida zu besuchen.
Möchtest du mitkommen?
So, ich mache jetzt Schluss, denn ich muss zu meiner Arbeitsgruppe an der Uni. Ich hoffe, es
geht dir gut in Tübingen. Schreib doch mal wieder!
Alles Liebe
deine Caroline
_____ 1. Caroline war krank, aber jetzt geht es ihr besser.
_____ 2. Es ist Caroline so schlecht gegangen, dass sie sich übergeben hat.
_____ 3. Caroline freut sich besonders über ihre Vorlesungen.
_____ 4. Carolines Referat handelt von Max Beckmann.
_____ 5. Caroline hält ein Referat mit zwei anderen Studenten.
_____ 6. Caroline ärgert sich über das Referat.
_____ 7. Stephanie besucht jetzt das Gymnasium.
_____ 8. Caroline will heute ihren Studienabschluss von der Uni feiern.